Franziska Hoby, Manuel Gmür und Stéphane Fratini, drei Schauspieler und Künstler aus St. Gallen bilden die Compagnie Buffpapier.

Die Compagnie Buffpapier wurde 2001 von Franziska Hoby und Stéphane Fratini nach einer gemeinsamen Ausbildung an der Ecole International de Théâtre Lecoq in Paris gegründet. Buffpapier hat sich der Poesie des Körpers in ihren verschiedenen Theaterstücken verschrieben. Das erste Stück, der Papierfresser hat der Compagnie auch ihren Namen gegeben. Mit dem zweiten Stück, Bitte nicht berühren hat Buffpapier die Szene des Grotesken betreten und den nationalen Premio-Förderpreis gewonnen. Nach den weiteren Theaterstücken Pierrot, Rita und Madame Jocaste, Prothèse, Isabelle la Belle und Voyage immobile widmet sich die Compagnie ihrer neuesten Kreation: Le Petit Cabaret Grotesque.

Seit 2003 hat sich die Truppe um den Szenographen und Mitspieler Manuel Gmür erweitert. Zusammen führen sie im Kollektiv die Regie. Die Ideen, die Improvisation, die Musik und der szenische Ablauf werden gemeinsam erschaffen. Die Kreation des Bühnenbildes ist ein wichtiger paralleler Prozess beim Erarbeiten der Stücke. Die präzise, elaborierte Auswahl der Requisite ist für Buffpapier stilgebend. Die Lust am Spiel, die permanente Veränderung und Erneuerung prägen ihre Arbeitsweise. Für die Compagnie ist «Work in Progress» Arbeitsalltag und Leitmotiv zugleich.