Der Saal strahlt durch seine Holzkonstruktion und seinen Baustil eine wohltuende Wärme und Ruhe aus.

Der Neubau wurde 1984 eingeweiht. Vom Traum eines Pfarreiheimes bis zur Verwirklichung vergingen über 20 Jahre. In den 60er Jahren hatten besonders der damalige Pfarrer Robert Andermatt und die Frauengemeinschaft FG (damals hiessen sie noch Frauen- und Müttergemeinschaft) die Vision, einen grösseren Raum für Pfarreianlässe zu verwirklichen.
Die FG sammelte dazu fleissig Geld und Pfarrer Andermatt konnte in den 70er Jahren mit Hilfe befreundeter Pfarreiangehöriger das alte und baufällige Haus vis-à-vis der Marienkirche, den Sonnenhof, erwerben. Die Kirchgemeinde zeigte sich lange skeptisch. Es wurde gefragt, ob denn der gewünschte Saal wirklich genügend gebraucht würde. Die FG - damals unter der aktiven Leitung von Frau Edith Häusler- Häusler - musste Garantie geben, dass der Saal mindestens 40mal im Jahr belegt sei. Nach der Einweihung war diese Belegungszahl schnell überschritten. Heute wird der Saal und die dazu nötige Infrastruktur im Jahr bis zu 700-mal benutzt! Der Saal strahlt durch seine Holzkonstruktion und seinen Baustil eine wohltuende Wärme und Ruhe aus. Ein wirklich gelungenes Werk.

Die Verwaltung des Sonnenhofes obliegt einem Mitglied des Kirchenrates und die Reservation der Räume erfolgt über das Pfarramt.