Die von Klodin Erb entworfenen Kostüme werden in einer Performance von Sophie Germanier und ihrem Team durch performative Gesten zum Leben erweckt.

Sand fällt in deine Augen. Es prickelt.
Die Augen schliessen sich, um sich wieder zu öffnen.
Nun kannst du sie sehen. Du hörst sie auch.

Für die Ausstellung hat Klodin Erb eine Reihe von Kostümen entworfen, die zu verschiedenen Gelegenheiten in einer neuen Choreografie der Künstlerin und Performerin Sophie Germanier und mit Lan Perces, Jessica Tamsin Allemann und Dustin Kenel zum Leben erweckt werden und die Bildwelt der Ausstellung erweitern.

Sophie Germanier erforscht in ihrer Arbeit das historische Tanzverbot in der Schweiz und hinterfragt dabei, welche Tänze verloren gingen und welche Geschichten wir heute erzählen können. Gemeinsam mit Lan Perces, Jessica Tamsin Allemann und Dustin Kenel träumt sie von vergangenen Tänzen der Kostüme und lässt die daraus entstandenen performativen Gesten durch die Ausstellung wandern.

Während dem Besuch kann man durch die Ausstellungsräume gehen und hier und dort auf die Performenden treffen.