Vom 13. Juni bis 7. September präsentiert die Kulturstiftung Basel H. Geiger die erste institutionelle Ausstellung zum Werk der Basler Künstlerin Irène Zurkinden (1909–1987) seit vier Jahrzehnten.

Gezeigt werden sowohl bekannte Arbeiten als auch erstmals öffentlich präsentierte Skizzen, Zeichnungen und Tagebuchblätter. Die Ausstellung beleuchtet fünf Jahrzehnte künstlerischen Schaffens zwischen Basel und Paris – von Porträts und Reiseszenen bis zu intimen Beobachtungen des Alltags. Ein Höhepunkt ist der monumentale Entwurf für den Wandteppich des Basler Zivilstandsamts, der hier erstmals gezeigt wird. Die Ausstellung wird ergänzt durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, eine Publikation und einen eigens für die Ausstellung produzierten Film, die dazu einladen Zurkinden als visionäre, wegweisende Künstlerin des 20. Jahrhunderts wiederzuentdecken.