Als erfinderischer Buchbinder mit vielen Facetten präsentiert Jan Zimmerlich eine Auswahl von Einbänden und Bildern aus über 25 Jahren Schaffenszeit.

Von traditionellen Buchbindearbeiten mit Verzierungen bis hin zur Entwicklung innovativer Techniken zeigt er Bücher, die für professionelle Wettbewerbe gebunden wurden, Forschungsmodelle und Bilder von Einbänden, die für Sammlungen in Auftrag gegeben wurden.

In dieser Ausstellung wird das Buch aus einem besonderen Blickwinkel betrachtet, nämlich als Behälter von Materie. Es ist ein sorgfältig gefertigter handwerklicher Gegenstand, der eine gute mechanische Funktion gewährleisten muss, um leicht zu öffnen zu sein und einem gewissen ästhetischen Anspruch zu genügen.

Im Laufe der Zeit setzte sich Jan Zimmerlich den Zwang, im funktionalen Teil des Korpus ohne Klebstoff und ohne Nähte zu arbeiten. Indem er etablierte Techniken in Frage stellt, grenzt er manchmal an eine Form der Grundlagenforschung. Aufgrund ihrer scheinbaren Zerbrechlichkeit können seine Arbeiten eher mit der nötigen Vorsicht behandelt werden als eine herkömmliche Buchbindung. Dennoch sind sie leicht zu handhaben und leicht zu reparieren.

Jan Zimmerlich konnte seine Erfahrungen und Innovationen durch Kurse und Vorträge in der Schweiz, im Vereinigten Königreich, in den Niederlanden und in Schweden weitergeben.


Hinweis: Dieser Text wurde von einer Software für maschinelle Übersetzungen und nicht von einem menschlichen Übersetzer übersetzt. Er kann Übersetzungsfehler aufweisen.