Im Jahr 2025 stellt die Burkhardt-Felder-Stiftung Jürg Dählers Sammlung von Aborigine-Kunst aus, die einen subtilen Dialog mit der westlichen Musik eingeht, die er seit 30 Jahren interpretiert.

Im Jahr 2025 hat die Burkhardt-Felder-Stiftung das grosse Vergnügen, die Privatsammlung zeitgenössischer Aborigine-Kunst des Schweizer Geigers Jürg Dähler zu beherbergen. Die Sammlung wurde vor mehr als dreissig Jahren ins Leben gerufen und umfasst aussergewöhnliche Ockermalereien von bekannten Künstlern aus dem östlichen Kimberley, wie Rover Thomas, Paddy Bedford und Freddie Timms. Darüber hinaus umfasst die Sammlung einige herausragende Werke von bedeutenden Künstlern aus den Gemeinden der Zentralen und Westlichen Wüste, des Lockhart River und des Arnhem Land, darunter Bill Whiskey Tjapaltjarri, Emily Kame Kngwarreye, Rosella Namok und John Mawurndjul.

Für diese Ausstellung hat die Burkhardt-Felder-Stiftung Jürg Dähler eine Carte blanche erteilt und ihn eingeladen, die möglichen Entsprechungen zwischen den Werken seiner Sammlung und seinem künstlerischen Medium, der Musik, zu hinterfragen. Der Musiker erkundet die Materialität der Gemälde und lässt sich von den Formen, Farben oder Erzählungen, auf die sich die Werke beziehen, inspirieren. Er schlägt einen subtilen, intimen und intuitiven Dialog zwischen Aborigine-Gemälden und musikalischen Auszügen aus dem westlichen Repertoire vor, die er in den letzten dreissig Jahren interpretiert hat.

Eine bezaubernde Entdeckungsreise, bei der Gemälde und Musik zur Erforschung von Emotionen und Sensibilitäten einladen.

Für ein vollständig immersives Erlebnis empfehlen wir Ihnen, Kopfhörer mit Ihrem Smartphone mitzubringen.


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