Sina Östlund ist in der Modewelt und im Kino als Set-Fotografin aktiv und hat mit den renommiertesten Magazinen wie Vogue, Harper's Bazaar, L'Officiel und Grazia zusammengearbeitet. Die Originalität der Fotografien von Sina Östlund liegt in ihrem ästhetischen Reichtum, der von einer Modernität zeugt, die verschiedene Strömungen vereint: Befreiende Pop Art, Surrealismus, Klassizismus in schwarz-weissen Porträts, die an Peter Lindbergh erinnern. Die Gemeinsamkeit aller gezeigten Werke feiert eine Sinnlichkeit, die mit Überraschungen spielt, im Gegensatz zu jeglichem Formalismus, eine Leidenschaft für den Unterschied und die Vielfalt, die mit jedem Bild neu erfunden werden. Seine Fotografie bietet einen stilistischen Kosmopolitismus, der eine nordische Strenge mit einer sehr sonnigen und mediterranen Leidenschaft verbindet, die dem Licht seines geliebten Mallorcas eigen ist.

Die Vernissage findet um 18 Uhr in Anwesenheit der Künstlerin und ihres Ehemanns, des Regisseurs Ruben Östlund, statt, zu dessen Ehren die Stiftung vom 5. Oktober bis 31. Dezember ihre dritte Ausstellung im Rahmen des Programms 2025 in Form einer Retrospektive des Gesamtwerks veranstaltet. Ruben Östlund wurde mit zwei Goldenen Palmen bei den Filmfestspielen von Cannes, einem Goldenen Bären bei der Berlinale und dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet.

Auf Vorschlag der Generaldirektion der UNESCO und der Kommission für die Feierlichkeiten des UNESCO-Übereinkommens von 2005 wurde das Kulturprogramm der Fellini-Stiftung zu den Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag des UNESCO-Übereinkommens zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen gewählt. Anlässlich der Ausstellungen des Programms 2025 wird die Publikation, die die von der Fellini-Stiftung durchgeführten Aktivitäten illustriert, öffentlich präsentiert und verbreitet.


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