Eline Kersten zeigt Werke über verschwindende und sich ständig verändernde Landschaften, in der Nähe und in der Ferne.

Eline Kersten identifiziert, kritisiert und macht vielschichtige Geschichten rund um sich verändernde und verschwindende Landschaften sichtbar, sowohl weit entfernte als auch ganz in der Nähe liegende. Sie versteht Identität als untrennbar mit der Umwelt verbunden. Was passiert, wenn sich diese schnell verändert? Oder schlimmer noch, verschwindet? Sie interessiert sich für die Bedeutung, die wir durch die ökologisch, historisch und persönlich geprägten Geschichten, die wir über zerstörte Landschaften erzählen, beimessen. Ihre Werke entstehen im Dialog mit Fachleuten aus anderen Disziplinen, von Klimawissenschaftler:innen und Glaziolog:innen bis hin zu Komponist:innen und Feuerwehrleuten. In dieser Soloausstellung reisen wir durch geologische Zeiten, von Schweizer Gletscher über die Flora von Rom zum letzten Urwald Europas in Polen, bis in die Niederlanden aus der 17. Jahrhundert. Sie arbeitet mit verschiedenen Medien, darunter bewegte Bilder, Installationen und Grafik.

Führung / Künstlerinnengespräch mit dem Kunstverein Uster: Do 19. Februar 18:30 Uhr
Vernissage: Sa 14. Februar 17:00 - 19:00 Uhr
Finissage: So 01. März 14:00 - 17:00 Uhr