Schwank in drei Akten von Anderas Wening in der Übersetzung von Knut Kaulitz

Heute gibt es kaum noch Kleinunternehmer, die praktisch rund um die Uhr für Rat und Tat erreichbar sind. Aber in unserem Lustspiel gibt’s noch einen: In einem Dorf weit ausserhalb der Stadt führt Gerhard (Gery) Wägeli eine Autogarage. Seine Frau Heidi, seine Tochter Sandra und auch Lehrling Roland müssen wacker mithelfen, damit Ende Monat genug Geld in der Kasse klingelt.
Endlich Samstagnachmittag, da möchte man noch gerne gemeinsam die lange Arbeitswoche ausklingen lassen. - Aber Oha lätz: Zum Leidwesen von Gery steht Ida, Heidis Schwester, schon da - zu Besuch - eine ganze Woche früher als abgemacht. Sie ist wild entschlossen zu bleiben, bis Dienstag in acht Tagen. Der Haussegen könnte nicht schiefer hängen und, da die Werkstatt noch nicht zugeschlossen ist, kommen bekannte und weniger bekannte Besucher, welche das Schicksal der ganzen Familie verändern werden.
Es wäre jammerschade, wenn ich hier nun weitere Einzelheiten dieser turbulenten Geschichte ausbreiten würde. Sie werden es aber vermuten, geschätzte Besucherinnen und Besucher: Es kommt in unseren Theaterstücken immer zu einem guten Ende, und manchmal sogar zu einem glücklicheren als erhofft!
Andreas Wening, ursprünglich aus Koblenz, hat diesen Schwank in drei Akten vor ca. 10 Jahren geschrieben Die Mundartübersetzung hat der Luzerner Knut Kaulitz gemacht.
Das Team auf und hinter der St. Karli-Bühne möchte Sie gerne während fast zwei Stunden zum Lachen und Schmunzeln bringen. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen und danken Ihnen ganz herzlich für den Besuch.