Das Schloss (13. Jh.) ist der Geschichte des Neuenburger Weinbaus und seiner Kultur gewidmet. Bereits am Eingang wird das Publikum mit einem faszinierenden römischen Mosaik konfrontiert, das eine Symposiumsszene zeigt, bei der der Wein in Strömen fliesst.

Das Schloss (13. Jh.) ist der Geschichte des Neuenburger Weinbaus und seiner Kultur gewidmet. Gleich am Eingang steht das Publikum vor einem faszinierenden römischen Mosaik, das eine Symposiumsszene zeigt, in der der Wein in Strömen fliesst. In den verschiedenen Räumen entdeckt man zwei Weinpressen, eine Etikettensammlung, die Weine von heute, den Charme einer Önothek mit grossen Gemälden, die den Alltag der Winzer von gestern illustrieren, und einen der grössten Wandteppiche von Jean Lurçat, der eine Szene aus der Weinlese zeigt. Andere Räume mit zeitgenössischer Museografie erzählen die Geschichte der Behältnisse, erinnern an die Kunst der Küferei und betonen die wirtschaftliche Rolle des Weinbaus für das Land. Auch die Arbeiten im Weinbau sind hier zu sehen, die die Pflege dieser Kultur belegen. Schliesslich erinnern alte und zeitgenössische Fotografien daran, dass die Mentalität des Landes selbst ihre Wurzeln in einer zweitausendjährigen Weinbautradition hat, wie regelmässige Sonderausstellungen belegen.


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